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Psychische Gesundheit: die unausgesprochene Pandemie

© DAAD Kenya

Die Kenya DAAD Scholars Association (KDSA) veranstaltete in Zusammenarbeit mit der South Eastern Kenya University (SEKU) in Kitui vom 20. bis 22. Mai zum ersten Mal seit Jahren wieder eine dreitägige Konferenz mit dem Titel „Mental Health Pandemic among Kenyan Academia: Erfahrungsaustausch und Aufbau von Resilienz”.

SEKU: Der Hauptgast gießt seinen Baum nach der Baumpflanzung.

Anwesend bei der Eröffnungsfeier waren Hon. Dr. Ruth Koki, die Parlamentsabgeordnete für Kitui Central, Prof. Eng. Douglas Shitanda, der Rektor der South Eastern Kenya University, Dr. Dorothee Weyler, die Regionaldirektorin des DAAD, und Prof. Fredrick Nyamwala, der amtierende nationale Vorsitzende der KDSA, der auch die einleitenden Worte sprach und an einer Baumpflanzungszeremonie teilnahm.

Die kenianischen DAAD-Alumni versammelten sich, um Wissen, Verständnis und Werkzeuge zu erhalten, um die immer anspruchsvolleren akademischen Karrieren zu bewältigen. Sie erkannten, dass eine überwältigende Arbeitsbelastung, institutioneller Druck, finanziell unterfinanzierte Universitäten in Verbindung mit persönlichen Herausforderungen bewusste Bemühungen um Wohlbefinden, Widerstandsfähigkeit und das Bewusstsein, wann man Hilfe suchen sollte, erfordern.

In ihrer Keynote machte die klinische Psychologin Dr. Catherine Amulundu deutlich: Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit.

Mit Mitgefühl und vielen Beispielen aus ihrer Praxis half sie den Teilnehmern zu erkennen, wann und wie sie Hilfe suchen sollten. Zu den weiteren Themen der Konferenz gehörten die Förderung der psychischen Belastbarkeit, die Frage, welche institutionellen Maßnahmen das allgemeine Wohlbefinden des akademischen Personals unterstützen, und die Auswirkungen der sozialen Medien.

© DAAD Kenya

Mehrere Teilnehmer, die Beratung zu psychischen Problemen suchten, nutzten eine temporäre Klinik, die von professionellen Beratern in einer privaten und sicheren Umgebung neben der Konferenz angeboten wurde.

Zum ersten Mal nahmen Vertreter von DAAD-Alumni-Vereinigungen aus anderen EAC-Ländern gemeinsam mit ihren kenianischen Alumni-Kollegen an dieser Veranstaltung teil.

Baumpflanzung vor der Besteigung des Nzambani-Felsens© DAAD Kenya

In einer fröhlichen Atmosphäre knüpften die Alumni aus Ruanda, Tansania, Ruanda, Äthiopien, Burundi und dem Südsudan Kontakte zu ihren Gastgebern, knüpften Netzwerke, planten und bauten Mentorenschaften auf – und bestiegen sogar gemeinsam den Nzambani-Felsen, eine Touristenattraktion im Bezirk Kitui und ein von Mythen umgebener Berg.

 

 

Auf der Jahreshauptversammlung (JHV) der Vereinigung am dritten Tag wählten die Mitglieder die folgende neue Führung:

Prof. Fredrick Nyamwala, Moi Universität, Vorsitzender

Prof. Fredrick Kengara, Bomet University College, stellvertretender Vorsitzender

Dr. Patrick Okanya, Technische Universität von Kenia, Generalsekretär

Dr. Elizabeth Ndunda, Machakos Universität, Stellvertretende Generalsekretärin

Dr. Philip Mayeku, Institut für Primatenforschung, Schatzmeister

Dr. Rose Opiyo, MMUST, stellvertretende Schatzmeisterin

Mitglieder des Nationalen Exekutivrats (NEC): Prof. Johnson Kitheka, SEKU; Dr. Umulkher Abdillahi, MMUST; Dr. Ezekiel Mecha, Universität von Nairobi

 

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