Praxisnahe Ausbildung im Rohstoffsektor am CEMEREM der Universität Taita Taveta, Kenia

Der DAAD fördert in Kenia zwei Fachzentren „Centers of African Exellence“, eins davon ist das „Kenyan German Centre for Mining, Environmental Engineering und Resource Management” (CEMEREM an der Universität Taita Taveta, ein gemeinsames Projekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Kenia ist reich an Bodenschätzen wie Gold, Eisen, Zink, Kohle oder Erdöl. Bisher fehlt es aber an Wissen, um die Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Auch geeignete Ausbildungsstätten rund um Bergbau, Geowissenschaften und Umwelttechnik gibt es bislang kaum.

Der längst überfällige und wegen COVID mehrfach verschobene Besuch der Direktorin des Regionalbüros Nairobi Beate Schindler-Kovats am CEMEREM fand am 7. März 2022 auf Einladung des DAAD Alumnus Vice Chancellor Professor Fred Barasa und der DAAD Alumna Professorin Christine Onyango an der Universität Taita Taveta (TTU) statt.

Die TTU startete 2007 als Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology (JKUAT) Taita Taveta Campus und erhielt 2016 die Charta einer vollwertigen Universität. Die Bachelor- Master- und PhD Programme orientieren sich an der speziellen Ausrichtung und Profil, ein Zentrum für die Ingenieurausbildung im Bergbau und in der Mineralverarbeitung zu sein.

Ein Rundtischgespräch mit der Hochschulleitung und dem Lehr- und Forschungspersonal der TTU lotete die akademische Zusammenarbeit aus, der wissenschaftliche und interkulturelle Austausch wird auf Studenten- und Professorenebene intensiv gepflegt. Regelmäßig kommen Studierende und Gastdozenten an die TTU und CEMEREM Studierende haben die Möglichkeit des Lehr-und Forschungsaufenthalts an den Partnerhochschulen in Deutschland.

Das CEMEREM hat Studiengänge aufgebaut, die dem spezifischen Profil entsprechen und einzigartig in der Region sind, davon überzeugte ein Rundgang auf dem weitläufigen Campus und in den Laboren, die mit deutscher Unterstützung ausgestattet sind. Promotionskooperationen und die Bildung von Netzwerken mit Industriepartnern in Deutschland und Ostafrika werden gefördert, um das know how für den Arbeitsmarkt bereitzustellen.

Im Gespräch mit Studierenden und Forschenden gab es großes Interesse an der Kooperation mit deutschen Partnern und an den DAAD Förderprogrammen. Die Nachmittagsveranstaltung zu „Studieren und Forschen“ in Deutschland war gut besucht und bildete den Abschluss eines langen, intensiven Tages.

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