Europa trifft Kenia: Förderung globaler Verbindungen und Studienmöglichkeiten

Die Networking-Veranstaltung
Insgesamt 38 Universitäten und Institutionen aus neun europäischen Ländern – Belgien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Rumänien, Spanien und Schweden – kamen, um mit kenianischen Studierenden und Lehrkräften in Kontakt zu treten. Darunter waren auch vier deutsche Universitäten – Furtwangen, Hof, Ilmenau und Stuttgart -, was zeigt, wie sehr sich Deutschland für akademische Partnerschaften einsetzt.
Auf der Veranstaltung hielten prominente Persönlichkeiten Vorträge, darunter Prof. Mike Kuria, CEO der Kommission für Hochschulbildung in Kenia, und Ondrej Simek, stellvertretender Botschafter der EU-Delegation in Kenia. Sie sprachen unter anderem über das Hochschulsystem in Kenia und die Finanzierungsmöglichkeiten für EU-Mitgliedstaaten. Aus akademischer Sicht berichtete Prof. Turoop Losenge, ehemals Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology, über die langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der JKUAT und der Leibniz Universität Hannover.
Das Treffen bot auch Vertretern von Universitäten und Botschaften der EU-Mitgliedstaaten eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen, wobei die Gespräche bei einem gemeinsamen Mittagessen fortgesetzt wurden.
Die Study in Europe-Messe
Die Study in Europe-Messe im Sarit Expo Centre in Westlands war der große Höhepunkt. Über 2.500 Besucher kamen! Die Studierenden hatten die Möglichkeit, mit Hochschulvertretern europäischer Spitzenuniversitäten wie der Universität von Granada, der St. Xavier Cabrini University und der Catholic University of America persönlich zu sprechen. Egal, ob man sich für Kurse, Stipendien, Visa, das Campusleben oder Karrieremöglichkeiten interessierte, die Messe bot Antworten und jede Menge Inspiration.

Vor der Messe erklärte die Botschafterin der Europäischen Union in Kenia, S.E. Henriette Geiger, warum Europa ein so attraktiver Ort zum Studieren ist:
“Die EU ist ein hervorragendes Studienziel, das erstklassige Programme und eine reiche kulturelle Erfahrung bietet. Durch Erasmus+ bieten wir nicht nur Stipendien an, sondern bauen auch starke Verbindungen zwischen europäischen und kenianischen Einrichtungen auf.”
Sie wies auch darauf hin, dass viele Programme in englischer Sprache angeboten werden und die Studierenden von der einfachen Reisemöglichkeit in andere EU-Länder und den guten Berufsaussichten nach ihrem Abschluss profitieren.
Die Europäische Union ist mit über 6.000 Hochschuleinrichtungen und Tausenden von Bachelor-, Master-, Promotions- und Kurzzeitprogrammen eines der weltweit beliebtesten Ziele für die Mobilität von Studierenden. Das EU-Vorzeigeprogramm Erasmus+, das Initiativen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Jugend unterstützt, hat rund 570 Millionen Euro – also ein Viertel seiner Mittel – für Partnerschaften vorgesehen, die sich auf die Bildungsbedürfnisse in Afrika südlich der Sahara konzentrieren. Erfahren Sie mehr über das Programm Erasmus+: https://erasmus-plus.ec.europa.eu/
